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HospizBrief Bergstraße

2/2018

Titelseite Hospiz-Brief 2/2018

Inhalt

  • Editorial von unseren Vorsitzenden Rüdiger Bieber Pfr. i.R.
  • Geistliches Grußwort von Pfarrer Catta
  • Liebe Freundinnen und Freunde der Hospiz-Stiftung,
  • Fleißige Bienen im Hospizgarten – der erste Honig ist bereits im Angebot
  • Musiktherapie im Hospiz Bergstraße
  • Aktuelles
     - Hommage an Wolfgang Nieswandt
    - Die HospizAkademie kündigt an: Hospizgespräche 2018
    - Sommerfest im Hospiz
    - Spendenkonten

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Hospizfreunde,

als neu gewählter erster Vorsitzender des Hospiz-Vereins Bergstraße habe ich die Ehre und Freude, Ihnen an dieser Stelle zu schreiben. Es ehrt mich sehr, Dr. Wolfgang Nieswandt, dem langjährigen ersten Vorsitzenden, nachfolgen zu dürfen. Und es freut mich, nun dem mitgliederstärksten Hospizverein in Hessen verantwortlich vorzustehen.
Der Hospiz-Verein Bergstraße ist nicht nur der größte Hospizverein in Hessen, sondern sorgt nun schon seit 24 Jahren dafür, dass dieThemen Tod und Sterben immer stärker in der Öffentlichkeit kommuniziert werden. Dafür ist Ihnen sowie allen haupt- und ehrenamtlich Tätigen herzlich zu danken.
Und die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Bergstraße dürfen gewiss sein, dass sie bis zuletzt in Würde leben können – sei es im stationären Hospiz oder daheim unterstützt von unseren HospizbegleiterInnen.  Noch immer gibt es Menschen, die sich unwohl fühlen beim Gedanken an das stationäre Hospiz. Ich zitiere einen solchen Menschen: „Wenn man noch nie ein Hospiz von innen gesehen oder die Arbeit der Pflegekräfte und Ehrenamtlichen erlebt hat, ist es durchaus ein Ort, der einem Angst macht, von dem man kein gutes Bild hat. Diese Vorurteile über ein ‚Sterbehospiz‘ hatte ich auch, das muss ich zugeben. Dieses Bild änderte sich aber schlagartig, als ich das Hospiz in Bensheim besucht habe. Die freundliche, helle Atmosphäre des Gebäudes, die außergewöhnlich engagierte Arbeit der Pflegekräfte und der zahlreichen Ehrenamtlichen. Das hat mich sehr berührt!“ Wer dem Hospiz reserviert gegenüber steht, dem rate ich, in den Dankordner bei der Pflegedienstleiterin Margarete Keilmann hinein zu schauen. Eines der Dankschreiben lautet:
„Wir möchten uns von ganzem Herzen für die liebevolle Umsorgung unseres Papas bedanken. Durch Euer ruhiges, ehrliches, fürsorgliches und kompetentes Tun wussten wir unseren Papa in guten Händen. Auch habt Ihr immer ein offenes Ohr gehabt und Euch Zeit für ein Gespräch genommen. Wir bewundern Eure Arbeit und den respektvollen Umgang mit den Patienten und deren Familien. Es ist gut zu wissen, dass es Menschen wie Euch gibt.“

Dass Hospizarbeit im Kreis Bergstraße immer wichtiger wird, zeigt sich auch an der wachsenden Nachfrage im Bereich der Trauerbegleitung. Menschen, die auf ihrem Trauerweg Unterstützung wünschen,  stehen geschulte Trauerbegleiterinnen und -begleiter gern zur Seite.
Meine Bitte an Sie: Bleiben Sie uns weiterhin wohl gesonnen und laden Sie Verwandte, Freunde und Bekannte herzlich ein, es Ihnen gleich zu tun: Hospizfreundinnen und Hospizfreunde zu werden.
Rüdiger Bieber, Pfarrer i.R.
1. Vorsitzender

Rüdiger Bieber Pfr. i. R.

Rüdiger Bieber Pfr. i. R., 1. Vorsitzender

vordere Reihe: Dr. Wolfgang Nieswandt, Rüdiger Bieber, Claudia Mayer, Dr. Wolfgang Mansfeld,
hintere Reihe: Michael Braun, Sabine Hehn, Prof. Dr. Albert Mühlum, Norbert Schroeder (jeweils von links)

Foto: © Thomas Neu

Geistliches Grußwort

Den Sommer nicht verpassen
Der Sommer ist für viele die schönste Jahreszeit. Man muss nicht heizen, sich nicht in dicke Kleidung hüllen, man kann leichte Schuhe tragen und ins Freibad gehen. Es ist lange hell, alles ist grün; das Leben ist wunderbar anders. Der Sommer ist eines der schönsten Geschenke, die uns das Leben macht.
Und er ist nicht nur eine Jahreszeit in der Natur, sondern auch eine Jahreszeit unseres Lebens: wenn alles gut geht, wenn wir die Unsicherheiten des Lebensanfangs hinter uns gelassen haben und die Mühen des Alters noch nicht in Sicht sind, wenn allmählich Früchte heranreifen. Ist es Ihnen schon mal so gegangen, dass auf einmal der Sommer vorbei war und Sie sagten: Wir haben in diesem Jahr ja noch gar nicht richtig draußen gesessen? Es ist leicht, den Sommer zu verpassen – in der Natur genauso wie in unserem Leben.
Kennen Sie die Geschichte von der Feldmaus, die den ganzen Sommer über nichts tut, in der Sonne sitzt und bei den anderen Mäusen als Faulpelz verschrien ist? Die anderen sammeln im Sommer schon die Nahrung für den Winter. Aber als dann der Winter kommt und alle trostlos im dunklen, kalten Bau sitzen, da zeigt sich, dass die kleine Maus im Sommer etwas anderes gesammelt hat: nämlich Eindrücke. Und als sie dann den anderen erzählt von den goldenen Sonnenstrahlen, den duftenden Blumen und den funkelnden Tautropfen, da merken sie, dass es doch nicht so schlecht war, dass diese Maus den Sommer über Eindrücke,  bunte Farben für den Winter gesammelt hat.
Also schöpfen Sie den Sommer voll aus, den Sommer in der Natur und den Sommer in der Seele. Lassen Sie zu, dass der Sommer die gewohnte Alltagsroutine durchbricht. Achten Sie auf den Zauber eines besonderen Momentes, gestatten Sie sich, dankbar zu genießen.

Thomas Catta,
Pfarrer von St. Georg

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Liebe Freundinnen und Freunde der Hospiz-Stiftung,

viele kleine Stiftungen stehen vor dem Ruin. Aufgrund der jahrelangen Zinsflaute können sie nicht mehr ihrem Stiftungszweck nachkommen. Umso mehr freuen sich Vorstand, Beirat und unser stationäres Hospiz Bergstraße an der Bensheimer Kalkgasse, dass die Hospiz-Stiftung weiterhin ihren Aufgaben gerecht werden kann. Dafür sei Ihnen, liebe Förderer, herzlich gedankt.

Ihr Engagement kann sehr vielfältig sein. So sind viele von Ihnen schon seit geraumer Zeit als Paten mit 120 Euro und mehr pro Jahr dabei. Andere wiederum beteiligen sich mit Spenden – besser Zustiftungen –, um das Stiftungskapital zu erhöhen.

Zwei Bensheimer Bürgerinnen haben schon vor Jahren einen sogenannten Stiftungsfonds gezeichnet, dessen Kapital gesondert verwaltet wird. Sie können ihn mit ihrem Namen versehen und sich somit quasi unsterblich machen.  Eine andere Freundin übergab  der Hospiz-Stiftung einen hohen Betrag als Darlehen, der als Zustiftung umgewidmet werden soll, so die finanzielle Lage es erlaubt. Auch dies kann schon zu Lebzeiten eine gute Möglichkeit sein, sich eng mit der Stiftung zu verbinden.

Ich habe mich gefragt, wie es sein kann, dass Stiftungen 1000 Jahre und älter  werden können. Der Grund ist, dass ihnen Grundstücke, Wälder oder Immobilien zugeflossen sind. So haben sie alle Geldentwertungen und Inflationen überstanden.  Deshalb freut sich auch die noch junge, im Jahr 2002 gegründete Hospiz-Stiftung, dass ihr schon vor ein paar Jahren ein Förderer aus dem Nibelungental in Thüringen ein Haus mit sechs Mietparteien geschenkt hat.

Ja, und dann haben wir allen Grund, Menschen in Bensheim-Auerbach, Lorsch und nun auch in Rimbach zu danken, die der Hospiz-Stiftung ihre Häuser testamentarisch vererbt haben. Das muss natürlich zu Lebzeiten gut vorbereitet werden, da die Stiftung auf jeden Fall Erbstreitigkeiten vermeiden möchte. Falls Sie sich mit diesem Gedanken anfreunden, beraten wir Sie gern.

Dank der Mieteinnahmen kann die Hospiz-Stiftung auch in schwierigen Niedrigzinszeiten ihrem Auftrag gerecht werden, das Hospiz Bergstraße zu fördern. Sie wissen ja, stationäre Hospize dürfen keinen Gewinn erwirtschaften. Im Gegenteil, sie sind vom Gesetzgeber verpflichtet, Jahr für Jahr Defizite zu machen. Da geht es den meisten Hospizen ganz gut, weil sie finanzielle Träger wie die Kirchen oder große Wohlfahrtsverbände haben. Bei uns ist der Hospiz-Verein Bergstraße das Wagnis eingegangen, ein Hospiz zu bauen und zu betreiben. Auf Dauer kann das nur gut gehen, wenn Sie uns weiterhin die Treue halten und weitere Freunde gewonnen werden.

Niemand weiß, wie die Situation in 20 oder 30 Jahren aussehen wird. Wir wissen nur, dass wir alle sterben werden, doch nicht wie. Vielleicht sind wir dann froh, wenn es weiterhin die ambulante Hospizarbeit und das stationäre Hospiz gibt, damit wir bis zu unserem Tod in Würde leben können.

In diesem Sinne seien Sie herzlich gegrüßt
Rüdiger Bieber,  Vorstand

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Fleißige Bienen im Hospizgarten – der erste Honig ist bereits im Angebot

„Es summt und brummt im Bienenrefugium des Hospizgartens“ freuen sich Ideengeber Martin Weyrauch und Peter Dengler, Vorstandmitglieder im Bensheimer Bienenzüchterverein. In vielen Stunden Arbeit engagierter Vereinsmitglieder sind Informationstafeln und ein Bienenschaukasten entstanden und laden nun zum Verweilen ein.

Zwei Holzbeuten mit Bienenvölkern sind auf der blühenden Wildblumenwiese aufgestellt worden. Rund 50.000 Bienen sammeln jetzt Nektar und bestäuben Blüten rund um den Hospizgarten.

„Es sind starke Völker“ sagt Dengler, der diese gemeinsam mit Benno Hellriegel pflegt. Der erste Hospizhonig konnte schon geerntet werden. In 250-Gramm-Gläsern mit eigens hierfür gestalteten Etiketten wird dieser im Hospiz, im Hospiz-Verein, beim Herrenausstatter „Modegalerie“ in der Bensheimer Bahnhofstraße und im Stoffladen „Hereinspaziert“ Friedrichstraße,  Heppenheim gegen eine Spende angeboten. „Ein ganz tolles Aroma hat unser erster cremiger Hospizhonig“, schwärmt Jeca Blank, Koordinatorin für den Hospizgarten im Hospiz-Verein.

Ein großes Wildbienenhotel lädt zum Beobachten ein, auf Informationstafeln wird auf die Bedeutung von Wildbienen eingegangen.

„Die Bedeutung der Bienen wird hier unmittelbar erlebbar gemacht“, so Weyrauch. Ermöglicht wurde das Projekt durch den Gewinn von 5.000 EUR der Umweltlotterie GENAU. Führungen und Schulklassenbesuche können im Hospiz-Verein  unter 06251-98945-11 vereinbart werden.
Unter www.imker-bensheim.de finden Sie weitere Ansprechpartner und Informationen.

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Musiktherapie im Hospiz Bergstraße

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Die Musiktherapie ist fester Bestandteil in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen. Sie kann die Bewältigung von Trauer schöpferisch, sinngebend unterstützen. Auch im Hospiz Bergstraße ist sie im Konzept der Versorgung integriert. Musiktherapie unterstützt die Gäste und ihre Angehörigen darin, mit Belastungen besser umzugehen und trägt zur deutlichen Verbesserung des subjektiven Wohlbefindens bei.

Ich heiße Eva-Maria Holzinger, als Musiktherapeutin besuche ich dienstagnachmittags die Gäste, im Gepäck: ein vielfältiges Instrumentarium. Als oberste Priorität orientiere ich mich an den individuellen Behandlungsaufträgen der Gäste. Die aufsuchende, aber stets absichtsfreie Haltung ist für mich handlungsleitend, der Ablauf einer Musiktherapiesitzung wird hier nicht praktiziert.

Häufig werden Entspannungsangebote mit Klanginstrumenten gewünscht. Sie öffnen den Zugang zu unbewussten inneren Bildern und längst vergessenen Erinnerungen. Diese mentalen Erlebnisse und Erfahrungen können anschließend angesprochen und bearbeitet werden. Daneben sind oft Lieder  erfolgreiche Türöffner, um mit eigenen Gefühlen in Beziehung zu kommen.

Die Auswahl des Instruments erfolgt je nach Situation durch die Therapeutin oder den Gast. Eine Einzeltherapie kann nicht nur im Zimmer des Gastes, sondern ebenso im Wohnzimmer, auf der Terrasse, dem Balkon oder in der Küche des Hospizes stattfinden. Angehörige und Besucher sind dabei willkommen. Die Erfahrung zeigt, dass insbesondere Angehörige, die intensiv in die Versorgung und Begleitung involviert sind, oftmals dankbar reagieren, wenn sie einfach mal physisch wie mental abschalten können.

Freude, Entspannung, Ablenkung, Aufgehobensein, Trost, Verbundenheit, Erinnerung, Ankommen im Jetzt – solche Erfahrungen in Trennungs- und Übergangsprozessen am Lebensende sind überaus bedeutsam. Die Musiktherapie kann solche Prozesse unterstützen.

Ein Instrument, das sich besonders gut eignet, um äußere Einflüsse auszublenden und den Fokus auf die Innenwahrnehmung zu lenken, ist der Klangschaukelstuhl. Durch seinen langen Resonanzkörper wird ein sehr tiefer Grundton erzeugt, den unser menschliches Gehör mit einer Vielzahl von Obertönen erweitert. Dadurch entsteht ein orchestraler Höreindruck, der das komplette Klangbild prägt. Gleichzeitig massieren die im Körper verteilten Schwingungen Gewebe und Zellen, verhärtete Strukturen werden angeregt und schwingen sich frei. Durch diese spezielle Bauweise ermöglicht der Stuhl  eine intensive ganzkörperliche Erfahrung, welche ein Gefühl des Loslassens und der Entspannung fördert und das Eindringen in tiefe seelische Bereiche ermöglicht. In Aktion sieht das so aus, dass der Gast so bequem wie möglich in dem gepolsterten Klangstuhl sitzt; Rücken und Kopf sind idealerweise in direktem Kontakt zum Holz. Als Therapeutin sitze ich dabei direkt hinter dem Gast und streichle (in der Regel mit dem Zeigefinger) in einem kontinuierlichen Rhythmus über die an den Seiten befestigten Metallsaiten.

Körperliche Grenzen scheinen wie aufgelöst, Zeit und Raum werden für diese Momente unwichtig - und unsere Gäste können so in tiefe Entspannung kommen. Kaum ein anderes Musikinstrument ermöglicht dieses sensible Hineinspüren in den eigenen Körper, zu seinen problematischen und schmerzenden Regionen. Manche Gäste finden erst darüber einen Weg, sich zu öffnen und auszudrücken.

Dank einer großzügigen Geldspende von Angehörigen ist ein solcher Klangstuhl seit März 2018 Hospizeigentum. Unsere Gäste nehmen dieses Angebot gerne wahr und sind dankbar für diese besondere Art der Zuwendung in geschützter Atmosphäre. Denn Menschen werden von Musik ergriffen, sie werden bewegt, ermutigt, getröstet. Und wo dies geschieht, wird die Kraft des Geistes angerührt und der Gast in einen wohltuenden Zustand versetzt. 

Eva-Maria Holzinger, Musitherapeutin

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Aktuelles

Hommage an Wolfgang Nieswandt

(aus der Laudatio von Albert Mühlum, MV 27.03.2018)

„Wolfgang Nieswandts Rückzug nach einem Vierteljahrhundert ist mehr als eine Zäsur, eine Ära geht zu Ende. Wie sehr er die Hospizarbeit geprägt hat, ist bekannt (s. Ehrentafel). Inwiefern aber war er der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort?
Noch vor 30 Jahren war der Umgang mit Sterbenden oft so verstörend, dass von einer Verwilderung des Sterbens gesprochen wurde. Er hat das nicht einfach hingenommen, sondern gründete mit der kongenialen Doris Kellermann den HospizVerein. Wenn wir uns heute kaum noch vorstellen können, wie sehr Sterben und Tod verdrängt, wie Sterbende abgeschoben und alleingelassen wurden, dann ist das der Hospizbewegung und in unserer Region ihm und seinen Mitstreitern zu verdanken, den Pionieren der Hospizarbeit! 
Sein Charisma ist der Dreiklang von Visionär, Praktiker und Menschenfreund:

Visionär: Sein Ideenreichtum ist schier unbegrenzt - und begeisternd: „Fernziel stationäres Hospiz“ schrieb er, als der Verein gerade 30 Mitglieder zählte. PalliativVersorgung leistete er, als es den Begriff und das Gesetz noch gar nicht gab. Und den HospizGarten konnte sich niemand außer ihm in der Brombeerwüste vorstellen. Er hat Vieles antizipiert und initiiert, wofür wir heute dankbar sind.

Praktiker: Sein Engagement ist leidenschaftlich und lösungsorientiert, tatkräftig, durchsetzungsstark,  auch unbequem und… -- angefeindet. So wurde ihm vorgehalten, Aufgaben wahrzunehmen, für die doch ‚die Politik‘ zuständig sei. Er aber weiß sich einfach dem Gemeinwohl verpflichtet. Aristoteles nennt den Polites, der sich für die Polis engagiert, jenen Idiotes, der sich nur um das Eigene kümmert.

Menschenfreund: Sein tiefstes Erfolgsgeheimnis ist Nächstenliebe: christlich geprägt,  zugewandt, fürsorglich, bescheiden. Als er für das BVKreuz vorschlagen wurde, lehnte er zugunsten von Doris Kellermann ab; als ich bei einer heiklen Therapieentscheidung Rat brauchte, eilte er noch spät nachts ins Klinikum Mannheim, um mich zu unterstützen. Viele haben Ähnliches erlebt, und alle im Verein wissen, dass sie auf seine Hilfe bauen können.

Er ist wahrlich der Genius des HospizVereins, ein begnadeter Arzt und ein wunderbarer Mensch.“

Albert Mühlum

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Die HospizAkademie kündigt an: Hospizgespräche 2018

Ist Sterben gerecht? Über soziale Ungleichheiten, Donnerstag,13.09. und  Vom Streben nach ewigem Leben: eine Kontroverse, Donnerstag, 27.9.
Beide Gespräche finden im Hospiz Bergstraße, Kalkgasse 13 in Bensheim statt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr.
Eine Anmeldung ist nicht nötig. Der Eintritt ist frei, wir freuen uns aber über eine Spende.

Sommerfest im Hospiz

Das Hospiz Bergstraße lädt am 18. August zwischen 14:30 und 17:00 Uhr zum Sommerfest ein.

Wir freuen uns, wenn Sie vorbeischauen und bei Kaffee, Kuchen und musikalischer Unterhaltung einen schönen Nachmittag mit uns verbringen.
Bei Interesse an einer Führung bitten wir um telefonische Voranmeldung unter 06251-17528-0. Wir freuen uns auf Sie!

Spendenkonten

Hospiz-Verein Bergstraße e.V.
Sparkasse Bensheim, IBAN: DE89 5095 0068 0005 0000 54 , BIC: HELADEF1BEN
Volksbank Darmstadt-Südhessen eG, IBAN: DE69 5089 0000 0004 8702 04, BIC: GENODEF1VBD
oder hier online

Hospiz Bergstraße gemeinnützige GmbH
für die aktuelle stationäre Hospiz-Arbeit
Sparkasse Bensheim, IBAN: DE39 5095 0068 0003 0730 79 BIC: HELADEF1BEN
oder hieronline

Impulse-Stiftung
zur Unterstützung von Menschen, die aufgrund schwerer Erkrankung in finanzielle Not geraten sind
Sparkasse Bensheim, IBAN: DE38 5095 0068 0002 1256 98, BIC: HELADEF1BEN

Zustiftungskonto:

Hospiz-Stiftung Bergstraße
zur nachhaltigen Förderung der Bergsträßer Hospiz-Arbeit
Sparkasse Bensheim, IBAN: DE85 5095 0068 0005 0300 02, BIC: HELADEF1BEN
Kennwort: Zustiftung

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