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wie auch in den vergangenen Jahren veranstaltet der Hospiz-Verein Bergstraße auch 2016 wieder die Bergsträßer Hospizgespräche.Als Referentin konnten wir dieses Mal für alle drei Terminen die Soziologin Dr. Swantje Goebel gewinnen. Alle Gespräche beginnen um 19:00 Uhr und finden im Hospiz Bergstraße, Kalkgasse 13 in Bensheim statt. Besucher werden gebeten, nach Möglichkeit die umliegenden Parkhäuser zu nutzen, weil am Hospiz nutr begrenzt Parkraum vorhanden ist. Der Hospiz-Verein Bergstraße e.V. lädt alle Interessierten zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion ein. Die Termine im Einzelnen:

Woran sterben wir heute? Eine Bestandsaufnahme - 22. September

In den letzten zwei Jahrhunderten hat sich ein tief greifender Wandel der Todesursachen vollzogen. Pest, Hunger und Krieg als hauptsächliche Todesursachen wurden durch so genannte Zivilisationskrankheiten abgelöst.

Wir machen an diesem Abend eine Bestandsaufnahme, um Zahlen und Fakten unserer Todesgegenwart und um soziologische Erklärungszusammenhänge: Wie oft und woran sterben die Menschen? Wann sterben sie und wo? Welche Faktoren haben diese Entwicklung beeinflusst? Welche gesellschaftlichen Fragen und Aufgaben sind an diesen Wandel geknüpft?

Wie starb man vor unserer Zeit? Zur Geschichte des Todes - 6. Oktober

Die Geschichte des Todes ist die Geschichte seiner Entzauberung. Todesgeschichtliche Entwicklungen seit Beginn der Neuzeit prägen die heutige Todesgegenwart. Will man also den heutigen Umgang mit Sterben und Tod verstehen, so braucht es den Blick zurück.
Dieser Vortrag skizziert die neuzeitliche Geschichte des Todes in ihren wichtigsten Entwicklungsschritten und fragt nach deren Bedeutung für unseren Umgang mit dem Lebensende heute.

Verdrängung oder Aneignung? Wie wir uns zum Tod positionieren - 3. November

Die Rede vom verdrängten Tod findet sich allerorten – aber ist sie überhaupt noch angebracht? Nicht nur die längst etablierte und stetig wachsende Hospizbewegung, auch zahlreiche Medienbeiträge, Sonderausstellungen, Buchveröffentlichungen und öffentliche Diskurse zu Fragen des Lebensendes zeugen von einer neuen Sichtbarkeit des Todes. Es ist also an der Zeit, mit dieser überholten Vorstellung aufzuräumen.

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Außerdem laden wir ein zum Ausstellungsbesuch:

Ausstellung „Stationen“, M. Barbara Kusche CJ

Am am 30.09.2016 um 19.00 Uhr wird im Hospiz Bergstraße eine neue Ausstellung mit öffentlicher Vernissage eröffnet.

.Zur Künstlerin: M. Barbara Kusche CJ, Jg. 1951, Grund- und Realschullehrerin, Exerzitien Leiterin, Geistliche Begleiterin, Klinische Seelsorgerin (KSA), z.Zt. Klinikseelsorgerin im Kath. Klinikum Mainz (50%), besonders für Menschen in Palliativsituationen und mit 50% vom Orden freigestellt als Geistliche Begleiterin und Exerzitien Leiterin.

Sie schreibt:  Ich lebe seit Jahrzehnten aus dem Wort Jesu: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ Joh 10,10 In meinem Beten ist es mir oft Frage und Zweifel, mehr und mehr aber staunende Verheißung, Weg,  Wahrheit und Leben geworden.Auf diesem Weg des Umgehens mit Gott habe ich In den letzten 15 Jahren autodidaktisch angefangen, diese inneren Erfahrungen in Meditationsbilder umzusetzen – zuerst in Ölpastell, dann auch mit Aquarellstiften. Zu vielen Bildern sind auch Gedichte entstanden, die das innere Geschehen beim Malen in Worte zu fassen versuchen. Der Titel „Stationen“ deutet an, dass die Bilderreihe das ganze Leben umfasst: das Schöne wie das Schwere. In allem ist Gott gegenwärtig und kann er gefunden werden.

Die Ausstellung kann bis 31. Januar 2017 täglich zwischen 10 und 15 Uhr besichtigt werden.

Wir würden uns freuen, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Christine Palten

Koordinatorin

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Hospiz-Verein Bergstraße e.V.
Margot-Zindrowski-Haus, Sandstraße 11, 64625 Bensheim
Tel.: 06251-98945-0, Durchwahl: -13, Fax: 06251-98945-29
www.hospiz-verein-bergstrasse.de
psthspz-vrn-brgstrssd

Geschäftszeiten: Mo-Fr 9:00-13:00 Uhr und nach Vereinbarung
Geschäftsführender Vorstand: Dr. Wolfgang Nieswandt (1. Vorsitzender),
Prof. Dr. Albert Mühlum (2. Vorsitzender), Dr. Wolfgang Mansfeld (Schatzmeister)

Vereinsregister: Amtsgericht Darmstadt VR 20746.

Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung, ist vom Finanzamt Bensheim unter der Steuernummer 05 250 55 444 als gemeinnützig anerkannt und kann steuerabzugsfähige Spendenquittungen erteilen.

Spendenkonten:
Sparkasse Bensheim,  IBAN: DE89 50950068 000 5000054, BIC: HELADEF1BEN
Volksbank Darmstadt-Südhessen eG, IBAN DE69 5089 0000 000 4870204, BIC: GENODEF1VBD